Schulinsel

Was ist die Schulinsel?

Die tierische Schulinsel ist ein besonderer Ort für eine intensive Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen außerhalb der Mauern unserer Schule.

Immer donnerstags fährt Frau Rauber mit einer Kleingruppe von Schülerinnen und Schülern zum Christinenhof nach Borgentreich. Dort angekommen, werden tiergestützte Interaktionen mit Ponys, Pferden, Kaninchen und Meerschweinchen durchgeführt und emotionales und soziales Lernen auf eine besondere Art erlebbar gemacht. Themen wie Nähe und Distanz, Regeln, Grenzen, Motivation und vor allem auch Selbstwirksamkeit spielen dabei eine große Rolle. Umgesetzt werden diese Themen z.B. in der Energiearbeit mit den Pferden (Wie erzeuge ich Raum zwischen mir und dem 550 kg schweren Pferd, ohne es zu berühren?), Beobachtungen innerhalb der Pferdeherde (Wie macht Herden-Chefin Mey klar, dass sie alleine zum Heu geht?), oder durch die Versorgung der Tiere (Was fressen die Tiere? Was sind Giftpflanzen? Was ist gesund für uns – Was ist gesund für andere?).

 

Zur tierischen Schulinsel dürfen prinzipiell alle Kinder und Jugendlichen der Petrus-Damian-Schule kommen – sie ist für alle offen. Die jeweiligen Klassenlehrkräfte besprechen die Teilnahme mit ihrer Klasse und übernehmen die Anmeldung.

Frau Rauber führt dann kurze Anmeldegespräche mit den jeweiligen Klassenlehrern/-lehrerinnen und stellt themenbezogene Einheiten und Gruppenkonstellationen zusammen.

Am Ende eines jeden Schulinseltages gibt es für die Schülerinnen und Schüler ein „Ponyglück für die Hosentasche“ und eine kurze Rückmeldung für die Klassenleitungen (damit auch im regulären Unterricht Rückbezüge zum Erlebten hergestellt werden können).