Hunde-Führerschein in Theorie und Praxis: Vertiefung theoretischer und praktischer Kenntnisse über Schulhund Jack im Schulalltag

Warburg. Entspannte, ruhige Schulhofpause: Dafür sorgt an der Petrus-Damian-Schule Schulhund Jack – genauso wie seine tierischen Kollegen Nya und Professor Cookie. Ein erfolgreiches, soziales Zusammenleben und Zusammenarbeiten zwischen Hund und Schüler basiert vor allem auf der Einhaltung bestimmter Regeln und Rituale. Diese Rituale und Regeln gewinnen ihre Wirkung dadurch, dass sie mit den Kindern regelmäßig eingeübt werden. Die Schüler der Klasse Ahls trainieren so mit dem Schulhund Jack Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und „Bei Fuß“ ein. Leinenführung und Grundlagen für eine gute Beziehung zwischen Kind und Hund werden aktiv auf Exkursionen und im Schulgarten eingeübt, trainiert und verfestigt. Es geht um Kommunikation mit dem Hund über ein verbales Signal und vor allem über Körpersprache. Die Kinder erlernen bei der Kommunikation mit dem Hund, selbstbewusst aufzutreten. Hund und Schüler können so immer wieder trainieren, einander „zu lesen“. Ein angemessener Umgang durch praktische Unterrichtseinheiten und eine theoretische Prüfung über das Lern- und Sozialverhalten, über die Körpersprache des Hundes, über Haltung und Gesundheit sowie über das Verhalten mit dem Hund auf dem Schulhof und in der Öffentlichkeit wird mit viel Spaß und einem hohen Engagement seitens der Schüler absolviert. Die Schule setzt derzeit drei Vierbeiner in den Klassen Stuckenbrock/Schröder, Rauber/Wigge und Ahls regelmäßig als Assistenten ein.

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