Unsere Schule hat erfolgreich an der Fortbildungsinitiative des Landes Nordrhein-Westfalen „Vielfalt fördern“ teilgenommen.
Ziel des Projekts ist es, landesweit die Kollegien von Förder-, Haupt-, Real-, Sekundar-, Gesamt- und Verbundschulen dabei zu unterstützen, besser mit zunehmend uneinheitlichen Klassen umzugehen. In verschiedenen Fortbildungen werden den Lehrerinnen und Lehrern dazu Konzepte, Instrumente und Methoden der individuellen Förderung vermittelt.
So soll sichergestellt werden, dass alle Kinder und Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen, Religionen, Muttersprachen, Talenten oder Lernniveaus die Chance haben, ihre Potenziale bestmöglich entfalten zu können.
Im Kreis Höxter machen die Sekundarschule in Beverungen, die Sekundarschule in Höxter, die Hauptschule am Bielenberg, die Gesamtschule in Brakel, die Geschwister-Scholl-Schule in Brakel und die Petrus-Damian-Schule in Warburg beim Projekt mit. Während des Festakts präsentierten Schülerinnen und Schüler der Schulen mit kreativen Showeinlagen ihr Verständnis von Vielfalt.
Landrat Friedhelm Spieker brachte in seiner Rede seine Freude über gute Beteiligung zum Ausdruck. „Das Konzept von ‚Vielfalt fördern‘ passt sehr gut in den Kreis Höxter. In unserer Bildungsregion sind wir bestrebt, allen Kindern und Jugendlichen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten passgenaue Bildungsangebote bereitzustellen“, so Spieker.
Auch Christoph Höfer, Dezernent für die regionalen Bildungsbüros bei der Bezirksregierung Detmold, begrüßte, dass neben Gütersloh und Bielefeld der Kreis Höxter nun dritte Projekt-Region ist. „Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Maßnahmen sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für das Lehrpersonal viel gebracht haben. Auch für den Kreis Höxter bin ich sehr zuversichtlich“, sagte Höfer.
Den organisatorischen Rahmen für das Projekt „Vielfalt fördern“ stellen die Abteilung für Bildung und Integration des Kreises Höxter sowie das Kompetenzteam Kreis Höxter. Darüber hinaus erfolgt auch die Einbindung weiterer kommunaler Partner.
(Quelle: Kreis Höxter)