Erstes Treffen des Arbeitskreises Schulhunde-Ostwestfalen-Lippe

Warburg. Das erste Treffen des Arbeitskreises Schulhunde-OWL fand jetzt in der Petrus-Damian-Schule in Warburg statt. Vorsitzende und Lehrerin Katrin Rauber hatte zahlreiche Schulen im Raum Ostwestfalen-Lippe kontaktiert und 25 an Schulhunden bzw. Schultieren interessierte Pädagoginnen und Pädagogen sind dieser Einladung gefolgt.

Die 25-köpfige Gruppe war sehr bunt gemischt. So trafen sehr erfahrene Schulhund-Pädagogen mit langjähriger Erfahrung und fundierter Ausbildung auf Schulhund-Lehrer, die derzeit an einer entsprechenden Weiterbildung teilnehmen und auf Lehrkräfte, die sich mit Blick auf einen Schulhund oder ein anderes Schultier noch in der Planungsphase befinden.

Inhalte des Arbeitskreises waren unter anderem wichtige Informationen über aktuelle Veränderungen und Planungen im Schulhundewesen, ein Austausch über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten eines Schulhunds und die Planung weiterer Treffen. Außerdem schloss sich an den offiziellen Teil des Abends noch eine kleine Informationsveranstaltung an, in der es insbesondere für die Schulhund-Neulinge um Themen wie Ausbildung, Rechtsgrundlage, sowie um Schulhund-Regeln und -Rituale ging.

Bei dem Zusammentreffen der Schultier- und Schulhundpädagogen aus Ostwestfalen-Lippe wurde deutlich, dass vor allem die Qualifikation von Hund und Mensch sowie  der tierschutzrechtliche Aspekt bei Schultiereinsätzen im Vordergrund stehen müssen. Es geht nicht darum, den Tieren möglichst viele Tricks beizubringen oder sie rund um die Uhr in Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern treten zu lassen, sondern um einen achtsamen, wertschätzenden und reflektierten Umgang. Die tiergestützte Pädagogik ist noch ein junges Feld und erzielt in Studien vielversprechende Effekte, wenn sie fachmännisch eingesetzt wird.

 

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