
Warburg. Dutzende farbenprächtige Rosen wurden am Valentinstag in der Petrus-Damian-Schule an Mitschüler/innen, Lehrer/innen oder andere Mitglieder der Schulgemeinschaft verschenkt und mit netten Grußbotschaften versehen. „Und das bereits zum sechsten Mal“, so die SV-Lehrer Chris Köchling. Die Aktion wurde von der Schülervertretung vorbereitet, organisiert und durchgeführt.
Sinn des schönen Projektes, das nach einer coronabedingten Pause endlich wieder stattfinden konnte, dass alle an Schule Beteiligten mit einem netten Blumengruß ihre Zuneigung, Dankbarkeit, Aufmerksamkeit, Liebe oder einfach nur Freundschaft zu ihren Mitmenschen mitteilen konnten. Und keiner wird wohl bezweifeln, dass das Schenken oder Beschenktwerden eine große Freude ist. „Die Schülerinnen und Schüler lernen so, dass man mit einer Rose oder überhaupt einem Blumengruß nicht immer gleich die große Liebe gestehen muss, sondern auch einfach danke sagen kann“, so Köchling. Schülersprecher Benjamin ergänzt: „Danke sagen, nett zueinander sein: Das ist etwas, was vielen schwerfällt, aber umso wichtiger ist. Mit der Aktion hat die SV wieder einmal für lächelnde Gesichter zum Valentinstag gesorgt.“
Im Vorhinein wurde die Aktion durch Rundbriefe an die Klassen beworben. Alle Akteure der Schule erhielten die Möglichkeit, Herzen zu verschenken, die durch die SV an Rosen befestigt wurden. Das Überreichen übernahmen Schulsprecher Benjamin und seine Mitschülerin Laura. Mehr als 100 Rosen: Das bedeutete allerhand Arbeit in der Vorbereitung, aber auch beim Verteilen der Grüße. ,,Es war schön zu sehen, wie vielen kleinen und großen Menschen wir eine Freude bereiten konnten und es hat wieder großen Spaß gemacht“, sagte Benjamin nach getaner Arbeit, war aber auch sichtlich erschöpft: „Das war ganz schön anstrengend“, so der Abschlussschüler. Auch sein Klassen- und SV-Lehrer war sehr zufrieden und verbuchten die Aktion als vollen Erfolg. ,,Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Schülerinnen und Schüler so engagiert sind und durch die Mitarbeit in der SV derartige Aktionen mitgestalten. Dadurch wird die Identifikation mit dem dem Lebensort Schule gesteigert, so der Pädagoge.